„Wohnen in Nachbarschaften“: Hemelingen wird weiter gefördert

Hemelingen wird im Rahmen der Programme "Wohnen in Nachbarschaften" (WiN) und "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt" weiterhin mit 50 Prozent des vollen Förderbetrags unterstützt. Darauf wies jetzt der Hemelinger SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Jens Dennhardt hin, nachdem die Bau- und Sozialdeputationen entsprechende Beschlüsse gefasst hatten. 
"Ich freue mich sehr darüber, dass Hemelingen auch ab 2008 Geld aus dem WIN-Programm bekommt. Denn es gibt weiterhin noch eine ganze Menge zu tun, um die alltägliche Lebens- und Wohnqualität in unserem Stadtteil zu verbessern", sagte Dennhardt. Der "Index potenzieller sozialer Probleme", das Stadtteilmonitoring, und auch der neue Armutsbericht der Arbeitnehmerkammer hätten klar gemacht, dass der Handlungsbedarf nach wie vor groß ist. 

Der SPD-Politiker weiter: "Für die Zukunft ist es nun wichtig, die Erfolge in der Arbeit der ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter der einzelnen WiN-Projekte zu stabilisieren." Außerdem müsse man – gemeinsam mit der Politik vor Ort – sozialen Problemen in Hemelingen möglichst frühzeitig vorbeugend entgegentreten. 

"WiN" und "Soziale Stadt" sollen einer Spaltung der städtischen Gesellschaft in Bremen entgegenwirken. Ihr Ziel ist es, die Lebensverhältnisse in den geförderten Quartieren an die anderer Stadtteile anzunähern. Bisher profitierten zehn Wohngebiete durch das WiN-Programm, das 1998 aus der Taufe gehoben worden war.

V.i.S.d.P.: 

Jens Dennhardt, MdBB

 

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