Sanierung des Hohentorsparks beginnt im Herbst
Als letzter Baustein in der Sanierung der Neustadtswallanlagen soll der Hohentorspark wieder in einen einladenden Zustand versetzt werden. Nach Angaben des umweltpolitischen Sprechers der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Jens Dennhardt, hat die Deputation für Umwelt und Energie am heutigen Donnerstag einen entsprechenden Beschluss gefasst.
Der im Stil der 1950er Jahre gestaltete, drei Hektar große Park zwischen Friesenwerder, Neustadtswall, Hohentorstraße und Am Hohentorsplatz liefert zur Zeit ein eher tristes Bild. Aus Planersicht sind der Zustand und die Führung der Wege überarbeitungsbedürftig; die Eingangsbereiche seien zudem wenig attraktiv. Auch die historischen Sandsteinmauern und Blumenrabatten sind in keinem guten Zustand.
„Dass daran etwas geändert wird, ist auch darum wichtig, weil der Hohentorspark die einzige öffentliche Grünfläche für die Menschen in diesem Quartier ist", sagt die örtliche SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Renate Möbius. Nach der Sanierung soll der Park vielseitig nutzbar sein und auch deutlich mehr Aufenthaltsqualität bieten als bisher.
Die Umgestaltung des Parks soll insgesamt 600.000 Euro kosten, die über zwei Jahre verteilt werden und aus mehren „Töpfen" kommen. Auch der Bund beteiligt sich. 195.000 Euro stammen aus „Investitionsmitteln im öffentlichen Grün", die die Umweltdeputation jetzt beschlossen hat. Im Herbst diesen Jahres soll mit den Arbeiten begonnen werden.
30.000 Euro fließen außerdem in Nachbesserungsarbeiten im Leibnitzplatzpark und in der Grünanlage an der Piepe. Geplant ist, die Pflasterfläche am Centaurenbrunnen und den Trampelpfad zwischen Leibnitzplatz und Hermannstraße zu befestigen. Auch die Böschung am Sitzplatz an der Piepe soll gesichert werden. Die Arbeiten werden von der Stiftung Wohnliche Stadt gefördert.
V.i.S.d.P.:
Jens Dennhardt, MdBB
Umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion
Obernstraße 39-43
28195 Bremen