Grünzug Achterstraße wird attraktiver

Der stark frequentierte Grünzug Achterstraße an der Kleinen Wümme soll attraktiver gestaltet werden. Die Deputation für Umwelt und Energie hat dem SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Jens Dennhardt zu Folge am Donnerstag einen entsprechenden Beschluss gefasst. Finanziert wird die Maßnahme mit 160.000 Euro aus dem Zweckertrag bei Toto, Lotto und Oddset sowie bei der Lotterie Spiel 77.  
Radfahrer, Jogger, Inline-Skater und Spaziergänger nutzen den Grünzug gern als Verbindung vom Bremer Osten zur Universität, zum Technologiepark sowie zum Stadtwald oder ins Hollerland. Nachdem die Achterstraße im vergangenen Jahr als öffentliche Verkehrsfläche entwidmet wurde, soll sie jetzt – finanziert vom Amt für Straßen und Verkehr – saniert und in Teilen zurückgebaut werden. 

"Eine fünf Meter breite Straße braucht hier jetzt keiner mehr. Wir haben jetzt die Möglichkeit, diesen Bereich für die Nutzerinnen und Nutzer aufzuwerten und auch der Natur wieder mehr Raum zu geben", sagte der SPD-Umweltpolitiker. 

So sollen die Ufer der Kleinen Wümme naturnah gestaltet und teilweise abgeflacht werden. Dicht gewachsene und überalterte Gehölzbestände werden ausgelichtet. Danach sollen standortgerechte Bäume gepflanzt und der Gewässerrand natürlich gestaltet werden. An einigen Stellen werden überdies neue Durchgänge zum Universitätsquartier geschaffen. 

Das Vorhaben wird auch von der Stiftung Wohnliche Stadt mit 100.000 Euro gefördert. Es wurde auch von Ortsamt und Beirat befürwortet.

V.i.S.d.P.:

Umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion