Hemelinger SPD fordert Überprüfung von Industrieanlagen

Der SPD-Ortsverein Hemelingen fordert die Überprüfung aller nach dem Immissionsschutzgesetz genehmigungspflichtigen Industrieanlagen auch für Bremen, wie der Ortsvereinsvorsitzende Jens Dennhardt jetzt erklärte. Eine entsprechende Bitte habe der Ortsverein auch über Jens Böhrnsen an den Senat gerichtet. „Bremen sollte hier dem Beispiel Niedersachsens folgen“, so Dennhardt. Hintergrund war die Explosionskatastrophe einer solchen Anlage in Ritterhude.

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ProEntsorga-Antragsaussetzung für Lösungssuche nutzen

Eigentlich lief für die Behörde des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr die Frist für die Behandlung des Antrags der Firma ProEntsorga zur Ansiedlung eines Abfallzwischenlagers auf einem Gelände der Firma Hirsch am Hemelinger Hafen nur bis zum 5. Januar 2015. Doch seit der Explosionskatastrophe in Ritterhude hatte Senator Lohse in Gesprächen mit dem Antragsteller versucht, einen Standort zu finden, der nicht so nah an der Wohnbebauung liegt. Schon am Ende der Deputationssitzung vom vergangenen Donnerstag hatten Senator Lohse (Grüne) und sein Staatsrat Golasowski darüber informiert, dass mit der Firma ProEntsorga ein schriftliches Übereinkommen erzielt worden sei, mit dem die Firma ihren Antrag bis Ende September aussetzt. Weiterlesen

Hemelinger SPD nominiert für Bürgerschaftswahl 2015 und Baudeputation

IMG_3256 AusschnittDie Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Hemelingen hat an diesem Abend Jens Dennhardt als SPD-Kandidaten für die Bürgerschaftswahl im Mai 2015 vorgeschlagen.  Dennhardt wohnt seit 2001 im Ortsteil Hemelingen und war bereits von 2007 bis 2011 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft. Er war u. a. Sprecher der Deputation für Umwelt und Energie und Mitglied des Haushalts- und Finanzausschusses. Nach seiner Zeit als Abgeordneter hat er sich insbesondere gegen die Ansiedlung eines mit giftigen Abfällen hantierenden Betriebes der Firma ProEntsorga an der Funkschneise und am Hemelinger Hafen und für größere Abstände derartiger Betriebe zur Wohnbebauung eingesetzt. Seit Anfang des Jahres ist er Vorsitzender des SPD-Ortsvereines Hemelingen.

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Hemelinger SPD wählte neuen Vorstand

Der SPD-Ortsverein Hemelingen wählte gestern Abend im Bürgerhaus Hemelingen einen neuen Vorstand für die kommenden zwei Jahre. Zu Beginn der Versammlung wurde die bisherige Ortsvereinsvorsitzende Melanie Kennard mit Blumen verabschiedet. Die frühere Beiratssprecherin war bereits im Januar in den SPD-Ortsverein Sebaldsbrück gewechselt. Sie wohnt schon seit längerer Zeit im Ortsteil Sebaldsbrück.

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Karl-Heinz Otten, Gisela Fröhlich, Werner Meineke, Gabriele Bredow, Jens Dennhardt, Heike Germann, Birgit Löhmann, Dominic Platen, Waltraut Otten und Holger Helber (von links).

Den Rechenschaftsbericht des Vorstandes trug Jens Dennhardt in der Versammlung unter Leitung von Senator a. D. Helmut Fröhlich vor. Jens Dennhardt war im Januar als bisheriger stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender zum kommissarischen Vorsitzenden aufgerückt als Melanie Kennard durch ihren Ortsvereinswechsel aus dem Vorstand ausgeschieden war. Das vergangene Vorstandsjahr war u. a. durch den Bundestagswahlkampf mit deutlichen Stimmengewinnen der SPD im Ortsteil Hemelingen und den Widerstand gegen die Ansiedlung eines Abfallzwischenlagers der Firma ProEntsorga im Ortsteil Hemelingen geprägt. Weiterlesen

Anträge auf SPD-UB-Parteitag zu abfallwirtschaftlichem Standortkonzept und Abstandsregelung

Seit Jahren sammeln die SPD-Ortsvereine im Beiratsbereich Hemelingen Erfahrungen mit belastenden Betrieben. Dies betrifft Neuansiedlungen genauso wie den Umgang der Behörden mit Beschwerden aus der Bevölkerung und dem Beirat.

Die vier SPD-Ortsvereine haben jetzt gemeinsam zwei Anträge auf dem Parteitag des SPD-Unterbezirkes Bremen-Stadt eingebracht. Der Antrag A 10 zum abfallwirtschaftlichen Standortkonzept wurde vor den Parteitagsdelegierten von Weiterlesen

Kein Zwischenlager für gefährlichen Müll in der Funkschneise 13

Die beantragte Ansiedlung eines Abfallzwischenlagers und einer Behandlungsanlage der Firma ProEntsorga auf dem Gelände der Funkschneise 13 wird abgelehnt. Es sollen dort flüssige und pastöse Abfall- und Gefahrstoffe gelagert und behandelt werden. Durch die räumliche Nähe zu der ca. 50 – 100 Meter entfernten Wohnbebauung (Eggestraße) sowie der in 300 – 400 Meter entfernten Grundschule und Kita, besteht die Gefahr, dass bei einem Unfall oder Brand eine akute Gefährdung der Bevölkerung eintreten kann. Auch eine Grundwasserverunreinigung auf dem ohnehin schon durch mögliche Altlasten beeinträchtigten Grundstück ist in so einem Fall zu befürchten. Darüber hinaus sind durch eine Ansiedlung der Firma ProEntsorga keine positiven Aspekte für den Stadtteil oder die Stadt zu erkennen. Es werden dort nur wenige Beschäftigte tätig sein und der Firmenhauptsitz ist im niedersächsischen Hambergen. Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb ausschließlich aus Gründen der Gewinnmaximierung des Betreibers Gefahrstoffe quer durch Bremen an den Hambergen entgegengesetzten Stadtrand verbracht werden, um dann wiederum an der gesamten Stadt Bremen vorbei zum Endlager transportiert zu werden. Des Weiteren ist der Stadtteil Hemelingen schon sehr stark durch Gewerbe- und Lärmemissionen belastet und darf nicht auch noch durch Abfall- und Gefahrstofflager gefährdet werden.
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SPD erwartet Auskünfte zu nächtlichem Fluglärmschutz

„Ich hatte Umweltsenator Loske um einen Bericht zum nächtlichen Fluglärmschutz für die Mai-Sitzung der Deputation für Umwelt und Energie gebeten“, so Jens Dennhardt, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion. Die Deputation war die federführende Deputation zum Aktionsplan zur Lärmminderung und die Fluglärmbeauftragte ist Mitarbeiterin des Loske-Ressorts. Das Ressort hat jedoch den Bericht in der Deputation verweigert, weil „keine der erbetenen Antworten aus unserem Haus gegeben werden kann“, so das Ressort. Es betrachte die gestellten Fragen zum Fluglärmschutz nicht als Angelegenheiten seines Verwaltungszweiges.
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